Das Leben ist wie ein Mosaik

Das Leben ist wie ein Mosaik

Alles ist mit Allem verbunden
Das ganz große Bild wird erst zu erkennen sein,
wenn wir wieder ins Universum aufgestiegen sind.
Yûsha 
MaTri

Alles ist mit Allem verbunden
 
Meine Geschichte könnte auch heißen:
Vom Samurai zum Mönch.
Oder – Vom Krieger zum Friedensdiener.
 
There is no way to peace; peace is the way.
Es gibt keinen Weg zum Frieden;  Frieden ist der Weg. 
A. J. Muste
 
AntaiDo – Frieden und Gesundheit für alle Wesen
 
Aber eins nach dem anderen.
 
Schon im alten China stellten sich die Menschen die Fragen, die bis heute die Menschen bewegen: Wie kann der Mensch sein Leben sinnvoll gestalten, und wo findet er die Antworten nach dem Sinn von Leben und Tod?
Die Antworten darauf waren schon damals sehr verschieden, doch alle haben sie eine Gemeinsamkeit. Für die vielfältig gegründeten asiatischen Wege waren sie untrennbar mit Gesundheit, Beweglichkeit und Vitalität verbunden. Diese Merkmale bezogen sich jedoch nicht allein auf den Körper, sondern waren vor allem ein Ausdruck der Flexibilität des Geistes. Ziel des Weges (Dô – Dao) ist die Weisheit, die immer jenen „ganzen“ Menschen meint, der mit sich und seiner Umgebung in völliger Ausgeglichenheit lebt. Dieses Ideal durchzieht die gesamte asiatische Kultur. Deshalb sind alle Künste – auch die Kampfkünste – als ein Weg der Kultivierung und Selbstbetrachtung zu verstehen: als ein Weg zum ganzen Menschen.
 
Die Künste Chinas sind sehr alt, älter als alle Schriften. Heute schätzt man, dass es sie schon vor 5000 Jahren gab. Um ihren Sinn zu verstehen, muss man eine Reise ins chinesische Altertum unternehmen und den Daoismus näher kennenlernen.
 
Die im Westen bekannteste Schrift des Daoismus stammt von Laotse (der im 6. Jahrhundert v. Chr. gelebt haben soll) – das Daodejing (Tao Te Ching)

Mein Name ist: 
Mario Trinkhaus

Ort:
Stockumer Str. 3b 
13507 Berlin

+49 178 5799233

Profilbild Mario Trinkhaus

Mein Leben ist wie eine sportliche Herausforderung

Am Anfang war alles nur Fußball

Für mich war das Leben schon früh eine sportliche Herausforderung: Fußball, Judo, Yoga, Boxen, Kung Fu.

Stopp!!!

Ich möchte Dir meine Geschichte gerne von Anfang an erzählen.

Bereits mit 7 Jahren begann ich im Verein Fußball zu spielen. Da mein Talent wahrscheinlich nicht für eine Profikarriere gereicht hätte, und meine Mannschaftskameraden nicht besonders fleißig trainierten, entschied ich mich mit Einzelsportarten weiter zu machen. Nur so konnte ich selbst für meinen Erfolg sorgen. Ich entschied mich für Kampfsport. Mit 12 Jahren begann ich Judo zu trainieren.

Als das Leben eine Wendung nahm

Meiner Entscheidung ging ein sehr prägendes Ereignis voraus, was wahrscheinlich meinem ganzen Leben eine Wendung gab.

Wir hatten auf dem Weg zum Sportplatz bereits auf der Straße angefangen Fußball zu spielen. Plötzlich kreuzte ein Fahrradfahrer unsere Wege und versehentlich traf mein Schuss seinen Kopf. Natürlich war der Mann aufgebracht und wütend. Er brüllte uns an, rannte uns hinterher und forderte uns auf sofort stehen zu bleiben. Meine Kumpels nahmen die Beine in die Hand und rannten was das Zeug hielt. Doch ich wollte mich entschuldigen und blieb stehen. Noch bevor ich mich entschuldigen konnte, packte der Mann mich am Hals, warf mich zu Boden und würgte mich. Zum Glück nicht so lange, dass ich daran erstickt wäre, aber in Erinnerung ist mir dieser Moment dennoch geblieben.

Nach diesem Erlebnis schwor ich mir, dass ich mich nie wieder in meinem Leben so wehrlos fühlen wollte.

Ich begann Judo zu trainieren.

Judo machte mir sehr viel Spaß, aber Judo allein war mir nicht genug. Ich lernte noch Boxen, fragte mich aber zugleich, warum soll man nicht auch die Füße einsetzen, um sich besser zu verteidigen. Ich übte mich in Yoga, Jeet Kune Do, Kung Fu, Tai Chi, Karate.

Trainierte die Muskeln mit Bodybuilding, den Geist mit ZEN, Meditation und Go. 
Später lernte ich auch noch Aikido.

Und dann waren da noch andere Hobbies – das Segeln, Reiten, GFK, GTD – Nein, das ist natürlich nicht alles Sport, aber das Leben besteht ja auch nicht nur aus Sport.

Und dann kam auch noch Shiatsu in mein Leben – Wie die Geschichte weiter geht
 
Es war einmal ein Kaiser mit dem Namen Huangdi. Von Geburt an mit Scharfsinn begabt, redegewandt von klein auf, wurde er mit dem Eintritt in das Jünglingsalter weise, nahm an Rechtschaffenheit und Feinsinnigkeit zu, und nachdem er sein Werk vollendet hatte, erstieg er im Mannesalter den Thron des Himmelssohnes.
 
Er spricht zum erhabenen Meister Qi Bo: »Man hat mir berichtet, dass die Menschen im frühen Altertum hundert Jahre lebten, ohne dass ihre Lebenskraft schwächer geworden wäre. Bei den Menschen von heute lassen die Kräfte schon im Alter von fünfzig Jahren nach. Ist das so, weil die Zeiten sich geändert haben, oder ist es die Schuld des Menschen?«
 
»Dem Dao folgend, richteten sich die Alten nach Yin und Yang. Sie waren maßvoll in ihrer Ernährung und in ihren Tätigkeiten. Sie vermieden die Überforderung, gaben acht, ihrem Körper und ihrem Geist nicht zu schaden, und versetzten sich so in die Lage, hundert Jahre zu leben. Die Menschen heutzutage handeln nicht mehr in gleicher Weise, sie betrinken sich mit Alkohol, sind vermessen und verschwenderisch. Die Leidenschaften erschöpfen ihre Lebenskraft und vergeuden ihren natürlichen Atem … Die Weisen des hohen Altertums lehrten jeden, rechtzeitig die widernatürlichen Formen der Erschöpfung zu vermeiden und durch Ruhe und Konzentration ihren natürlichen Atem zu kontrollieren, um ihren Geist im Inneren zu halten, damit sie den Krankheiten keine Angriffsfläche bieten … Gewöhnliche Menschen oder Gelehrte, klug oder nicht, alle hielten sich von inneren Erschütterungen fern, denn sie stimmten mit dem Dao überein. Sie erreichten ein Alter von hundert Jahren, ohne dass ihre Lebenskraft nach gelassen hätte, weil ihre Tugend nicht nachließ.«
(Aus Huangdi Neijing, dem »inneren Klassiker des Gelben Kaisers«)
 
So beginnt das älteste medizinische Werk Chinas, das „Huangdi Neijing“. Es berichtet von den Gesprächen des „Gelben Kaisers“, Huangdi (ca. 2600 Jahre v. Chr.), mit seinem Hofarzt Qi Bo. Bis heute ist es nicht nur die Grundlage der Traditionellen Chinesisch Medizin (TCM), sondern auch alle Bewegungskünste Ostasiens.
 
Und hier schließt sich der Kreis
 
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